Veganes Proteinpulver im Test: Diese 25 Produkte haben uns überzeugt
Ob bei einer ganzheitlichen veganen Ernährung oder für Ihre Fitness-Journey – die Suche nach pflanzlichen Eiweißquellen ist eigentlich ganz einfach und muss nicht nur aus Linsen, Kirchererbsen und Erdnüssen bestehen: Zum Glück gibt es viele pflanzliche Eiweiße in Form von Nahrungsergänzungsmitteln wie Proteinshakes, die sich optimal auf die individuellen Bedürfnisse des Körpers abstimmen lassen und mit denen wir unseren Eiweißhaushalt auffüllen können. Aber welches pflanzliche Proteinpulver ist wirklich gut und hält, was es verspricht? In unserem großen veganen Proteinpulver-Test erfahren Sie, ob pflanzliches Eiweiß besser ist als tierisches, wie viel Eiweiß Sie brauchen und natürlich, welches die 25 Favoriten der GQ-Redaktion sind.
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Die besten veganen Proteinpulver im Überblick:
Unser Rating | Produktname | Marke | Preis |
---|---|---|---|
Der GQ-Testsieger | Vegan Wondershake | ProteinWorks | |
Das beste, vegane Proteinpulver für Muskelaufbau | Soy Protein Isolate | My Protein | 32 Euro |
Das Pulver mit dem höchsten Proteingehalt | Soja Protein Isolat | BodyLab24 | 24 Euro |
Das gesündeste, pflanzliche Proteinpulver | Veganes Protein Pulver | Bulk | 21 Euro |
Der beste Allrounder | Vegan 3K-Protein | Nutri+ | 29 Euro |
Das Proteinpulver mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis | Cacao Protein | Strive | 19 Euro |
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GQ Editor's Pick: Welches veganes Proteinpulver ist am besten?
Veganes Eiweiß ist laktosefrei und oft hypoallergen, was es für viele Menschen verträglicher macht. Pflanzliche Proteine wie Soja oder Erbsen bieten ebenfalls ein ausgewogenes Aminosäureprofil. Unser Favorit in Hinsicht Konsistenz, Geschmack und auch Nährwerte ist der Vegan Wondershake von ProteinWorks.
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Protein Works
Vegan Wondershake
- Art: Vegan Protein
- Geschmacksrichtungen: 11 Sorten
- Proteingehalt je 100 g: 80 g
- Kohlenhydrate je 100 g: 7,5 g
- Zubereitung: Wasser und/oder Milch
“Die cremige und leicht dickflüssige Konsistenz hat eine angenehme Note ohne trockenen Nachgeschmack, was man vor allem von Proteinpulvern ja gewöhnt ist. Auch an den Nährwerten kann ich nichts aussetzen: ‘Trotz’ der veganen Zusammensetzung ist es vergleichbar mit einem Whey Isolate und Konzentrat, was vor allem im Vergleich zu anderen Anbietern ein großer Vorteil ist. Zum Schluss noch eine gut durchdachte Kleinigkeit, die das Dosieren perfektioniert: Unter dem Deckel befindet sich eine Metalllippe für einfaches Abstreichen des Scoops.” – Helena Ziogas
GQ-Tipp: Mit unserem exklusiven Promo-Code “GQPW12” können Sie bei Protein Works nochmal zusätzlich 12 Prozent auf den gesamten Sale sparen.
Veganes Proteinpulver im Test: So haben wir die Produkte bewertet
Beim veganen Proteinpulver Test 2024 wurden die Produkte nach verschiedenen Kriterien bewertet: Dazu zählen der Eiweißgehalt und Kohlenhydratanteil pro 100 Gramm, die Inhaltsstoffe, die Geschmacksvielfalt sowie die Konsistenz des Pulvers bei der Zubereitung von Shakes. Die Redaktion hat sich die besten Produkte auf dem Markt geschnappt und für über einen Monat lang getestet. Hier erfahren Sie mehr über unsere Testverfahren.
GQ Praxistest: Diese Veganen Protein Pulver haben uns überzeugt
Der GQ Editor's Pick von ProteinWorks hat uns in jeder Hinsicht überzeugt. Aber es lohnt sich auch einen Blick auf unsere weiteren Testsieger zu werfen.
Proteinworks – Vegan Protein Extreme
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Protein Works
Vegan Protein Extreme
- Art: Vegan
- Geschmacksrichtungen: Apfel/Zimt, Banane, Blaubeer (+10 weitere)
- Proteingehalt je 100 g: 85 g
- Kohlenhydrate je 100 g: 4,9 g
- Zubereitung: Wasser und/oder Milch
“Das vegane Proteinpulver von Protein Works wirbt mit wenig Zucker und viel Protein – was bei einem Blick auf die Inhaltsstoffe auch stimmt – mich hat aber vor allem der Geschmack dieses Proteinpulvers überzeugt. Mit 12 Geschmacksrichtungen und einer geschmacklosen Variante sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Das Pulver löst sich immer gut und schnell in meinen morgendlichen Shakes auf und ist für diesen Preis wirklich unschlagbar!” – Florian Forstner
BodyLab – Vegan Protein im Test
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BodyLab
Vegan Protein
- Art: Ackerbohnenprotein, Erbsenprotein, Kürbiskernprotein
- Geschmacksrichtungen: Neutral, Zimtschnecke, Erdbeere-Cheesecake (+6 weitere)
- Proteingehalt je 100 g: Je nach Geschmacksrichtung 75-79 g
- Kohlenhydrate je 100 g: 4-5,2 g
- Zubereitung: Pflanzendrink und/oder Wasser
“Das Vegan Proteinpulver von BodyLab besteht zu 100 % aus pflanzlichen Zutaten wie Ackerbohnen-, Erbsen- und Kürbiskernprotein. Es eignet sich hervorragend für Diäten, da das Pulver mit ca. 2 g pro Portion wenig Fett und deutlich unter 1 g gesättigte Fettsäuren enthält. Außerdem ist es zucker- und kohlenhydratarm, was es zum idealen Eiweißsupplement für Low-Carb-Diäten macht. Ich habe mich für die geschmacksneutrale Variante entschieden, die sich perfekt in Rezepte integrieren lässt, ohne den Geschmack zu sehr zu verändern. Mein persönlicher Geheimtipp: Superleckere Proteinbällchen daraus machen oder mit etwas Milch, Honig und Kakaopulver einen leckeren Schokoshake zubereiten.” – Florian Forstner
Nutri+ – Vegan 3K-Protein
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Nutri+
Vegan 3k Protein
- Art: Isolat
- Geschmacksrichtungen: 16 Sorten
- Proteingehalt je 100 g: 84 g
- Kohlenhydrate je 100 g: 5,9 g
- Zubereitung: Milch und/oder Wasser
“Mir sind vor allem fürs Trainieren die Nährwerte immer sehr wichtig, weshalb ich bis jetzt noch kein für mich zufriedenstellendes, veganes Proteinpulver gefunden habe. Beim 3K Protein von Nutri+ war ich aber positiv überrascht: Dank des Soja-, Erbsen- und Sonnenblumenproteins hat es bereits hohe natürliche Proteinwerte, lässt sich super auflösen und hat mich vor allem in Oatmeals oder als Nachtisch im Proteinpudding überzeugt. Ein weiterer Pluspunkt: Beim Mixen entsteht kein überschüssiger Schaum.” – Raffaela Herrmann
ESN Vegan Designer Proteinpulver im Test
ESN
Designer Vegan Protein
- Art: Designer Proteinpulver
- Geschmacksrichtungen: Blaubeere, Zimt, Cookie (+4 weitere)
- Proteingehalt je 100 g: 66 g
- Kohlenhydrate je 100 g: 9,8 g
- Zubereitung: Milch und/oder Wasser
“Das Beste an diesem Proteinpulver ist für mich der Geschmack und die Cremigkeit, die jeden Eiweißshake zu einem absoluten Genusserlebnis machen. Einige Geschmacksrichtungen werden sogar mit kleinen Stückchen geliefert, die das Milchshake-ähnliche Gefühl beim Trinken noch verstärken. Ein echter Genuss nach dem Sport! Dank des mitgelieferten Messlöffels ist das Abmessen der richtigen Menge ein Kinderspiel. Auch die Inhaltsstoffe können sich sehen lassen: Mit einem kompletten Aminosäurenprofil, das sowohl EAAs als auch BCAAs enthält, ist eine optimale Nährstoffzufuhr für Sportbegeisterte wie mich gesichert.” – Florian Forstner
Everydays Smart Protein Tabletten
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Everydays
Smart Protein Tabletten
- Art: Kapseln
- Geschmacksrichtungen: Neutral
- Zubereitung: Unzerkaut mit Wasser schlucken
“Für mich waren die Kapseln mit 8 essentiellen Aminosäuren aus fermentierten Hülsenfrüchten ein echter Gamechanger, da ich mir keine Gedanken mehr machen musste, wo, wie und wann ich mein Proteinpulver im Alltag unterbringe. Die Kapseln enthalten weder Zucker, Fett noch Kohlenhydrate und sind daher ideal für Diäten oder Menschen mit Unverträglichkeiten. Am Anfang musste ich mich an die Größe der Kapseln gewöhnen. Nach dem zweiten Tag hat das aber perfekt geklappt. Die Mengenempfehlung des Herstellers liegt bei zweimal 2–4 Kapseln pro Tag. Das geht schnell und man muss nicht immer einen magenfüllenden Shake zu mir nehmen, um diese Nährstoffe aufzunehmen.” – Florian Forstner
Ist veganes Proteinpulver genauso gut?
Diese Frage beschäftigt viele Fitnessbegeisterte, die den Umstieg auf eine vegane Ernährung in Erwägung ziehen oder bereits vollzogen haben. Die gute Nachricht ist: Ja, veganes Proteinpulver kann definitiv mit tierischen Proteinen mithalten. Pure, pflanzliche Proteinquellen bieten eine breite Palette an essenziellen Aminosäuren, die für den Muskelaufbau und die Reparatur unerlässlich sind. Hülsenfrüchte wie Erbsenprotein, Reisprotein und Hanfprotein erweisen sich als besonders nährstoffreich und leicht verdaulich. Vegane Proteinquellen lassen sich unter anderem hier finden:
- Hülsenfrüchte, vor allem Kichererbsen (reich an Isoleucin)
- Nüsse (Erdnüsse, Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse)
- Vollkornpasta
- Haferflocken
- Quinoa und Bulgur
- Kürbiskerne
- Hanfsamen
- Sonnenblumenkerne
GQ-Tipp: Je mehr das Aminosäureprofil eines Lebensmittels dem körpereigenen entspricht, desto höher ist die biologische Wertigkeit.
Wo ist der Unterschied zwischen Veganem und Molkenprotein?
Im Vergleich zu Whey Protein weisen vegane Proteinquellen häufig weniger gesättigte Fette und Cholesterin auf. Durch Fleisch, Fisch, Eier und Co. gelangen mehr gesättigte Fette und Cholesterin in den Körper, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Vegane Alternativen hingegen sind reich an Ballaststoffen und Antioxidantien, was dazu beitragen kann, Entzündungen im Körper zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Vegane Proteine enthalten im Gegensatz zu Molkenproteinen auch keine Milchprodukte, was sie z.B. für Menschen mit Laktoseintoleranz wesentlich verträglicher macht. So können Sie Ihren veganen Protein-Shake mit gutem Gewissen genießen.
Pflanzliche Proteinquellen stehen also den Tierischen in nichts nach, ganz im Gegenteil: Sie sind wesentlich umweltfreundlicher und tun unserem Körper gut. Dadurch, dass hier zum Beispiel keine Laktose und Molke enthalten ist, vertragen viele Menschen pflanzliche Proteinpulver besser.
Welches vegane Protein ist am gesündesten?
Wenn es um veganes Protein geht, sticht ein Name immer besonders hervor: Soja. Sojaprotein enthält eine beeindruckende Menge an essenziellen Aminosäuren wie Leucin und Lysin und hat einen hohen biologischen Wert, der mit tierischen Proteinen vergleichbar ist. Darüber hinaus enthält Sojaprotein natürlich vorkommende Isoflavone, die als Antioxidantien wirken und möglicherweise positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben können. Neben Soja (am liebsten natürlich aus lokalem beziehungsweise europäischem Anbau) empfehlen zu diesen reichhaltigen Proteinen zurückzugreifen:
- Reisprotein
- Weizenprotein
- Erbsenprotein
- Hanfprotein
Vor allem für Veganer:innen ist es wichtig, eine abwechslungsreiche Ernährung mit einer ausreichenden Menge an pflanzlichen Proteinquellen wie Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen und Getreide zu gewährleisten, um den täglichen Proteinbedarf zu decken.
Wie viel Protein braucht ein Erwachsener täglich?
Die empfohlene Proteinaufnahme variiert je nach Aktivitätsniveau, Körpergewicht und individuellen Zielen. Für den durchschnittlichen erwachsenen Menschen wird eine Proteinzufuhr von etwa 0,8 bis 1,2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag empfohlen. Bei intensivem Krafttraining oder Muskelaufbau kann der Proteinbedarf höher sein. Proteinpulver sollten nur zum Einsatz kommen, wenn der Körper durch Sport oder ähnliches tatsächlich schnell Eiweiß benötigt und dann nur mit entsprechendem Eiweißgehalt.
Worauf sollten Sie bei veganem Proteinpulver achten?
Ein wichtiger Hinweis vorweg: Am allerwichtigsten ist die Zusammensetzung, der für das Eiweißpulver verwendeten Inhaltsstoffe, sowie die Qualität. In unserer Übersicht stehen nochmal alle Informationen dazu, welche Kriterien ein veganes Proteinpulver im Test erfüllen sollte:
- Proteingehalt von 20 bis 28 g pro Portion (meistens 30 g)
- Vollständiges Aminosäureprofil durch Kombination aus verschiedenen veganen Proteinquellen
- BCAA-Gehalt von mindestens 3,5 g pro Portion
- Kein Zusatz von Zucker und künstlichen Zusatzstoffen oder Süßungsmitteln wie Sucralose und Acesulfam-K
- Faires Preis-Leistungs-/Mengenverhältnis
- Geschmackliche Vielfalt
GQ Recommends: Das sind die 25 besten veganen Proteinpulver im Überblick
Nicht nur der Verzicht auf künstliche Süßstoffe oder andere Zusatzstoffe bzw. eine qualitativ hochwertige Produktion (mit veganen Zutaten) spricht klar für ein pflanzliches Eiweißpulver – auch die Verträglichkeit und ein leckerer Geschmack ist entscheidend.